Wochenende & Feststellungen

Morgen ist Freitag und das Wetter soll wieder mal super werden. Eigentlich war geplant das wir wieder mit allen runter an die Emswiesen fahren und uns dort einen schönen Tag machen. Einfach nur das wunderschöne Wetter genießen. Aber irgendwie sind die Pläne heute mal wieder den Bache runter gegangen. Es stellte sich heraus das die meisten morgen keine Zeit haben und wir es somit am Samstag machen wollen allerdings habe ich da natürlich mal wieder keine Zeit da der Großvater meiner Schwestern Geburtstag hat und Abends eine Freundin von mir ihren Geburtstag Feiert (wo ich eigentlich keine große lust zu habe). Meiner meinung nach wird das ganze schon wieder viel zu kompliziert. Ich werde es mir einfach leichter machen. Samstag sage ich abends den Gebrutstag ab und Nachmittags werde ich einfach eine Stunde opfern müssen. Dann klappt das schon alles irgendwie =D . (Oh ja ich und meine tollen Planungen, sie sind einfach genial =D). Morgen werde ich aufjedenfall das Glück haben meinen Freund endlich wieder zu sehen *__* (ist auch schon wieder viel zu lange her) von daher wird das Wochenende nicht ganz so sinnlos sein wie ich erst gedacht habe.

Und schon wieder rennen mich meine Gedanken und Erinnerungen um und lassen mich aufs neue staunen. Das ganze letzte Jahr war einfach toll mit den ganzen Menschen die ich neu kennenlernte und mit den ganzen Veränderungen die ich durchlebt habe. Egal wie viel mist ich schon in meinem Leben erlebet habe hatte ich wirklich schöne momente mit meinen Besten und vorallem mit meiner besten Freundin.

Wir haben Frühling, die Welt blüht wieder auf und die kälte verschwindet, und es scheint als würden auch die ganzen Probleme einfach so verschwinden. Mein Leben hat sich mal wieder schlagartig verändert. Ich weiß nicht woran es liegen könnte, eventuell das der Winter endlich vorbei ist ?! Oder doch wegen diesen ganzen wundervollen Menschen in meinem Leben, die mir immer geholfen haben egal was war?! Ich weiß es nicht aber ich bin mir sicher eines dieser Dinge muss es sein =). Und ich merke jeden Tag, immer und immer wieder, wie toll das Leben doch eigentlich sein kann. Vorallem wenn ich mein Leben mit anderen teilen kann...

Eine dieser wundervollen Wochen

Diese Woche war einfach wundervoll. Ich mache mal eine schnelle zusammenfassung: Schule ist wieder alles gut, bei meiner besten Freundin wird es auch immer besser mit ihrer Beziehung, ich selber bin an den wundervollsten Menschen vergeben und das Wetter war auch einfach genial. Heute war auch wieder einer dieser schönen Tage, wir lagen einfach an der Ems (siehe Bild) haben das schöne Wetter genossen, Musik gehört und pläne für die nächste Zeit geschmiedet (=. Was ich allerdings ehr weniger schön fande war das ich einem sehr guten Freund das Herz gebrochen habe. Ich habe Angst ihn deswegen zu verlieren, das die Freundschaft wegen der Liebe zerbricht. Ich mache mir deswegen große vorwürfe und würde am liebsten irgendwas tun aber es ist einfach nicht möglich, ich kann ihm nicht mal eben sagen das ich ihn liebe um ihm die verletzung zu ersparen, es wäre unehrlich und damit hätte ich dann die Person verloren die ich wirklich liebe. Naja das wird schon irgendwie wieder (hoffe ich doch mal). So damit ist das Wochenende wieder vorbei und die neue Woche wartet, mit wahrscheinlich vielen Überraschungen.

Traurige Wahrheit

Der heutige Tag war wie fast immer ein einziges Chaos. Meiner besten Freundin gehts immer schlechter mit ihrer Beziehung und kommt einfach nicht mehr klar. Ich weiß selber nicht wie ich ihr da noch helfen kann und wenn ich ehrlich bin blicke ich da solangsam auch nicht mehr durch was da jetzt wirklich los ist. Ich weiß nur das beide den Mund nicht aufbekommen und daran kaputt gehen...Meine Gesundheit geht ebenfalls den Bach runter aber das ist auch nicht so wichtig... Heute waren wir mal wieder in der Stadt auf unserem Parkdeck. Es war eigentlich recht schön bis ich nach unten sah und mir vorstellte das ich dort runter falle und endlich erlöst bin. Es war befreiend so zu denken und mir dies auch Bildlich vorzustellen. Ich will einfach nicht mehr. Ich weiß noch nicht mal einen genauen Grund warum es mir so geht. Ich glaube es liegt einfach an allem. Schule, Freunde, Vater, Familie. Es wird alles zu viel. Ich habe schon versucht mir hilfe zu suchen aber irgendwie war das alles nur vergeblich. Niemand konnte mir wirklich helfen. Ich überspiele sehr oft meine wahren Gefühle aber langsam kann ich es nicht mehr überspielen immer mehr Leute merken das es mir sehr schlecht geht.
Ich weiß nicht mehr weiter....

Schwere Entscheidungen

Und mal wieder einer dieser Tage wo ich meine Gedanken einfach nicht ordnen kann und einfach willkürlich drauf los schreibe. Ich habe seit langem schon ein etwas größeres Problem. Mein Vater. Mal ist er der tollste Vater der Welt und dann folgen wie gewohnt nur leere Versprechen, Enttäuschungen und total Funkstille. Wenn ich auf meinen Vater angesprochen werde und ich dann erzähle wie es ist kommt es oft so rüber als wenn es mich kalt lassen würde, dass er sich nicht Meldet aber eigentlich verletzt es mich schon. Und wenn ich all diese "heilen Familien" sehe wünsche ich mir oft das es bei uns auch so wäre....

Und immer noch frage ich mich wo das kleine fröhliche Mädchen von früher hin ist?! Heute sehe ich in den Spiegel und sehe kälte. Die Lebensfreude ist einfach weg. Ich habe immer gerne Gelacht und war immer gut drauf. Aber seit fast einem Jahr ist dies weg. Ich kann es nicht ertragen wie meine Familie und Freunde das merken und mit mir leiden. Und ich selber kann es auch nicht mehr ertragen wie ich Täglich an den Tot denke. Wie es wäre wenn ich nicht mehr da wäre. Wie alles besser wäre. Ich ware bei einigen "Ärzten" um mir hilfe zu suchen aber nie hat es mir ansatzweise etwas gebracht. Also bin ich zu der überlegung gekommen mich wieder für einige Monate in die Psychiatrie einweisen zu lassen. Ich kann so einfach nicht mehr!

Gedanken und Erinnerungen

So jetzt sitze ich hier habe eventuel 2 Stunden geschlafen und mir gehen einige Gedanken durch den Kopf. Ein Gedanke ist immer noch meine ehemalige Beziehung (die ich beendet habe). Ich weiß nicht ob es richtig war wie ich gehandelt habe aber ich glaube es war besser so. Es ist seltsam wieder alleine zu sein. Dieser eine Mensch ist weg, bei dem ich so gut wie jeden Tag war, den ich immer bei mir haben wollte. Den ich Geliebt habe. Aber das Leben geht weiter.
Von einem guten Freund höre ich auch nichts mehr. Er antwortet mir nicht egal was ich mache. Keine ahnung ob er mich ignoriert, nichts mehr von mir wissen will ich weiß es nicht. Ich finde es einfach nur schade das es so gekommen ist.

Es ist jetzt ein Jahr her das ich die ganzen Leute kennengelernt habe durch die ich so geworden bin wie ich bin. Ich bin froh sie zu kennen auch wenn in unserem Freundeskreis einige Beziehung zerbrechen bei den man es nie erwartet hätte oder sich einfach die besten Freunde trennnen. Im letzten Jahr habe ich mich stark verändert vielleicht nicht immer ins positive aber wenn alles anders gelaufen wäre wo stände ich dann heute?
Im Eigentlichen sinne bin ich froh das alles so gelaufen ist. Ich bin ein offener aber auch chaotischer Mensch. Ich lache viel und gerne, habe meistens gute Laune und hasse Vorurteile. Ich finde es einfach schlimm so viele bilden sich ne Meinung über den anderen, obwohl sie nicht wissen, wie diese Person wirklich ist. Wie sie fühlt. Wie sie denkt. In unserer Welt geht es hauptsächlich ums Äußere. Na und, dann ist diese Person eben dicker, oder dann hat sie eben ein paar Pickel. Was macht das aus? Der Charakter zählt doch eigentlich, oder? Deswegen mag man die Menschen doch. Wegen ihren tollen Eigenschaften, ihren kleinen 'Fehlern'.Die Menschheit wird sich dessen nicht bewusst. Viele denken gar nicht daran, wie andere sich fühlen wenn man hinter ihrem Rücken lästert. Warum kann man denn einem die Meinung nicht ins Gesicht sagen? Genau! Weil die meisten zu feige sind. Deswegen tut man zuerst ganz nett und im nachhinein redet man scheiße.
Ich finde das ist einfach eine scheiß Eigenschaft von den meisten. Das ist nicht fair. Keiner hat sowas verdient.
Keine ahnung warum ich das jetzt so breit getrampelt habe aber es ist einfach die bittere Wahrheit.

Neuer Tag neues Spiel

In den letzten Tagen wird mir alles zu viel. Die Schule. Freunde. Familie. Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Wenn man weiter so mit meinen Nerven spielt werde ich irgendwann nochmal Zusammenbrechen. Aber warum ich schreibe ist eigentlich ein anderer Grund. Ein " guter Freund " von mir hat mir vor einigen Tagen ein Gedicht von ihm geschickt das mir  sehr zu denken gibt.

Die Maske:

Wer kann es verstehen, dass dein Herz weint aber deine Augen nicht?
Keiner kann dein herz sehen, du scheinst als wärst du hart.
Wer soll sagen, dass er weiß was ist.
Du selbst musst deine Gefühle zeigen.
Es wird nie jemand sehen das dein Herz bitterlich weint.
Wenn du nach außen ein froher Mensch bist.
Das Spiel mit zwei Masken kannst du nie gewinnen.
Nachts wenn die Sterne am Himmel stehen,
nimmst du die Maske ab!
Du lässt den tränen ihren Platz auf deinem Gesicht einnehmen.
Deine harte Schale hast du in einer Ecke des Zimmers liegen.
Nur ein kleiner trauriger Mensch sitzt am Fenster,
dessen Herz nach Hilfe schreit.
Doch keiner sieht ihn, es wird nie jemand da sein wenn du traurig bist.
Du lässt es nie zu das dich jemand so sieht.
Du willst nicht verletzlich sein.
Und doch tut die alles weh.
Deine Gedanke sind schon lange von Schmerzen überseht.
Deine Seele ist bedeckt von Naben.
Die Maske auf deinen Körper schmerzt.
Wie gerne würdest du sie auch am tage ablegen,
in der menge stehen und deine Tränen zeigen.
Doch du kannst es nicht, du legst am morgen die Maske wieder an.
Bist für alle da,
doch lieber wärst du alleine

Dieses Gedicht ist wie gesagt nicht von mir aber ich sehe mich selber darin wieder. Ich laufe auch oft nur mit einer Maske rum damit niemand sieht wie es mir wirklich geht. Ich mag es nicht wenn andere sich Sorgen um mich machen. Ich kann einfach so nicht mehr!

Gedanken?! Gefühle?!

Ich hätte nicht gedacht das es einmal so weit kommen wird.
Doch meine Gedanken kreisen nur noch in der Vergangenheit. Wie es früher war. Wie glücklich ich war. All das holt mich in meinen Gedanken jeden Tag wieder auf. Ich frage mich oft warum ich überhaupt noch lebe?! Warum ich mich nicht schon längst vor einen Zug geschmissen habe?! Wo das glückliche Mädchen von früher ist?! Die Antwort auf meine Existenz wäre:" Das ich zu feige und zu fair bin um mich vor einen Zug oder so zu werfen, oder sonstige, für Bruchteile schmerzliche Suizidmethoden zu behgehen und weil mir nun mal keine übermengen Tabletten und Alkohol zur Verfügung stehen/standen. Dann wüssten sogar meine Eltern dass ich überhaupt nicht mehr klarkomme und machen sich selbst Vorwürfe. Seit einigen Nächten wache ich unter Tränen auf und weiß selber nicht mehr was los ist. Währenddessen schlagen die Gedanken auf mich ein. Und alles nur, weil ich Liebe. Liebe, mit zu viel Verständnis? Liebe mit zu viel Geduld? Liebe mit so viel einsamkeit.